Tiere eröffnen Erfahrungsräume
Der Umgang mit Tieren löst bei vielen Menschen positive und damit stärkende Gefühle aus.
Auch in unserer Arbeit mit behinderten Menschen können wir immer wieder beobachten, dass sich durch die Anwesenheit eines Tieres die Stimmung einer Person oder in einer Gruppe spürbar aufhellt.
Ziel unseres Projektes ist es, Menschen mit Behinderungen durch den Umgang mit Tieren und den damit verbundenen positiven Wirkungen auf das emotionale Wohlbefinden in ihrem Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu stärken.
Wir arbeiten dafür mit dem „Hollerhof“ aus Lohre zusammen. Frau Kristina Heilmann, die diesen Hof betreibt, arbeitet bereits seit vielen Jahren mit der Methode der „tiergestützten Pädagogik“.
Die Personen, die an dem Projekt teilnehmen, werden von AssistentInnen oder pädagogischen Fachkräften des Ambulanten Fachdienstes des AKGG begleitet.
Die Treffen finden in einer kleinen Gruppe in regelmäßigen Abständen statt. Wir fahren entweder zum Hollerhof oder Frau Kristina Heilmann kommt mit einigen Tieren zu uns nach Melsungen, je nachdem welche Aktivitäten anstehen.
Es werden gemeinsame Spaziergänge mit den Tieren unternommen oder gemeinsam Aufgaben gelöst, wie das Einüben eines „Tricks“ oder die Bewältigung eines Parcours.
Wir können jetzt schon berichten, dass alle Beteiligten mit Freude und Spaß bei der Sache sind und bei den Treffen eine heitere und gelöste Stimmung herrscht, die von allen Beteiligten als wohltuend erlebt wird.
Wir freuen uns auf die nächsten Treffen und spannende, anregende und entspannende Begegnungen zwischen Mensch und Tier.